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Mit einer Neuauflage ``Out of the box´´ und einem   Diorama der besonderen Art zum Vereinsmeister.

Mit der Neuauflage ist der VW- Käfer Cabriolet von Revell in 1:24 gemeint, dieser ist als Bausatz auch so aus den Karton zu bauen und ergibt dabei ein ansehnliches Modell eines VW- Cabriolet.

Aber der Reiche nach, es wurden nach Bauplan der Motor und Getriebe lackiert und zusammengebaut.

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Danach wurden Bodengruppe und Inneneinrichtung farblich behandelt.

Die Bodengruppe ist mit einer Schicht Staub in Hellgrau überzogen.

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Hier wurde auch eine von wenigen Änderungen gegenüber des Bauplans vorgenommen. Die Sitze sind hier zusätzlich mit roten Streifen versehen.

Im Anschluss sind alle Teile der Fahrzeugkarosserie lackiert und für die Montage vorbereitet worden.

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Nach dem Durchtrocknen sind Bodengruppe und die Inneneinrichtung nach Bauplan zusammengesetzt worden.

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Danach wurden an der Fahrzeugkarosserie die Anbauteile angebracht und die Fensterdichtungen aufgemalt.

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Bevor Bodengruppe und Fahrzeugkarosserie verklebt wurden, habe ich noch Trittbrett so wie die Zierleiste farblich ausgearbeitet. Die Spritzwasserbleche an den Heckkotflügeln sind aus selbstklebender Chromfolie eingepasst.

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Wie schon erwähnt ist hier halt ein Modell so wie es aus den Karton kommt gebaut worden und nur mit kleinen Aufwertungen versehen worden.

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Ausgestattet ist der Innenraum mit Landkarten und Wanderrucksack im Eigenbau.

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Nun kommt das Diorama hinzu, dieses macht das ganze erst zum meisterlichen Gesamtkunstwerk.

Als Diorama Szene schwebte mir vor, das Cabriolet während eines Wochenendausflugs mit Freundin und Ausflugsziel im Hintergrund auf Foto festzuhalten.

Als geeignetes Hintergrundbild erschien mir die Burg Lahneck, dass Bild wurde am PC noch leicht retuschiert und auf die richtige Größe gebracht.

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Das Bild konnte nun auf eine Holzplatte (23,5 cm Hoch x 28 cm Breit) aufgeklebt werden, hierbei wurde ein Abstand von 4 cm zur unteren Kante der Holzplatte eingehalten, da das Gelände im Diorama nach hinten ansteigen sollte.

Die Grundplatte für das Diorama ist so angelegt (28 cm Breit x 38 cm Tief) das hier einwenig mehr in die Tiefe gebaut werden kann. Dies ist wichtig um zwischen Fotograf und Burghintergrund eine gewisse Tiefenwirkung entstehen zu lassen.

Die Grundplatte ist mit unterschiedlich starken Holzleisten beplankt die zur linken Seite schräg zulaufen, da unser Gelände zur linken Seite abschüssig dargestellt ist. Die Abstände zwischen den leisten markieren die einzelnen Geländetiefen, wie Vorderkante Diorama bis Straße, Straßentiefe, Geländevertiefung, usw. Dieses sollte bei der Planung der Baum und Modell Größe angepasst werden.

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Zuerst ist die Straße bestehend aus einer PVC-Hartschaumplatte erstellt worden. Die Straße ist gepflastert mit Betonplatten und mit einer Bordsteinkante versehen, die Muster sind mit der Rückseite eines Bastelmessers eingraviert. Die Fugen zwischen den Betonplatten und Beschädigungen der Platten sind mit 0,5 mm Bleistift ausgearbeitet und farblich Trocken bemalt.

Die Straße fällt nicht nur nach links ab, sondern verläuft auch nach vorne zur Dioramen Vorderkante. Generell sollten Landschaften auf Dioramen nicht im 90° Winkel zu den Dioramenkanten angelegt werden.

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Hinter der Fahrbahn ist auf der rechten Seite eine Geländevertiefung angelegt, die links in einen Wanderweg mündet. Das hieran anknüpfende Gelände ist mit 2 mm Balsaholz zwischen den Holzleisten verschlossen worden. Hier verwendete ich 2 mm Balsaholz, weil dies sich mit Sekundenkleber fixiert gut der Geländeform anpasst und noch stark genug ist Bäume so wie andere Gegenstände zur Landschaftsgestaltung aufzunehmen.

Jetzt konnte mit dem Feintuning der Landschaft begonnen werden. Zuerst werden zwei zuschnitte von Schaumstofffelsen aus den Modelleisenbahn Bereich in die Vertiefung hinter der Fahrbahn eingepasst (Noch nicht Verkleben). Dies dient dazu, die geraden Kanten der Holzleisten zu brechen.

Zwischen der Straße und der Dioramen Vorderkante ist ein Stück der Hartschaumplatte eingepasst, dort soll später eine Parkbank ihren Standort haben. Des Weiteren ist das Gelände vor der Straße rechts bis zur Vorderkante des Dioramas angepasst worden.

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 Der Baum ein zusätzlicher Blickfang zum Modell.

Bei der Herstellung des Baumes hatte ich mich dazu entschlossen den H0- Bausatz Nr. 1505 von Heki zu verwenden und diesen solange aufzustocken bis er die richtige Größe erreicht hat.

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Die Übergänge wurden verspachtelt, ein neues Wurzelgeflecht angelegt und der Baum farblich überarbeitet.

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Begrünt ist der Baum mit Heki flor Nr. 1551 Mittelgrün in einer dichte, die der Größe des Baums angemessen ist.

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Nach der Fertigstellung gab es eine erste Stellprobe mit Fahrzeug, Figuren und den Baum, um die Relation der Größen zueinander festzustellen. Hier sei angemerkt das der Baum nicht sonderlich groß ist, sondern eher nur ein Bäumschen ist.

Es sind eben nicht alle Bäume 20 Meter hoch und so ist diese Größenanordnung für brauchbar befunden worden.

Zu beachten ist hierbei das große Bäume mit bis zu 15 Meter höhe im Modell schnell eine höhe von 60 cm erreichen. Dies ist Teuer und im Transport zur Ausstellung nicht vorteilhaft. Der hier erstellte Baum hätte eine Originalgröße von ca. 4,60 Meter.

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Nun konnten die Geländevertiefung und der Anstieg ausgestaltet werden. Dies wurde überwiegend mit Materialien von Heki und Noch (Modelleisenbahn Zubehör) bewerkstelligt.

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Hier sind die Zwischenräume (Straße und Anhöhe) mit Grasmatte, Heki flor, den zugeschnittenen Felsstücken, Büschen von Noch und Trockenmal Techniken ausgearbeitet worden.

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Wegweiser und Geländer sind aus Balsaholz, das Schild ist am PC erstellt.

Der Wanderweg besteht aus Schotter (Modelleisenbahn), einen Wasser-Leim Gemisch der mit Vogelsand verdickt und eingeschlämmt wurde und zum Schluss mit Farbe überzogen wurde.

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Hier ist die Tiefenwirkung recht gut veranschaulicht.

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Buschwerk und Bodenbewuchs sind für den Maßstab 1:24 überarbeitet worden, dieses erreicht man durch übereinander kleben des Buchswerks und den Überzug mit Heki flor.

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Wie es zu jedem guten Ausflugsziel gehört darf auch hier die Bank, mit blick Richtung Burg Lahneck nicht fehlen, diese ist aus den LGB Modelleisenbahn Bereich beschafft.

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Zum Schluss sind hier und da am Gelände noch ein paar Alterungen vorgenommen worden und dann das Cabriolet so wie die Figuren aufgeklebt worden.

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Die Figuren kommen von American Diorama, Schleich und einen 1:24 / LGB Ausrüster.

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Auch hier ist sehr schön die Tiefenwirkung zu sehen. Obwohl der Baum in natura nicht größer wie 4,60 Meter währe, wirkt er auf dem Diorama schon sehr wuchtig.

Mit diesem Diorama wurde ich 2014 Vereinsmeister, der größere Anteil zum Gewinn des Titels liegt hier wohl in der Art wie das Diorama zur Geltung kommt und nicht so sehr das Modell.

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