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Am Freitag den 14.06.2013 trafen wir, das sind mein Begleiter Michael Brickler und ich der Gewinner des Modelbauwettbewerbes“ 100 Jahre Titanic“ Walter Krüger uns in Bünde mit Ulli Taubert von Revell. Bei einem gemütlichen Essen beim Chinesen mit Ulli und seiner Frau ließen wir den ersten Tag ausklingen. Denn es sollte am nächsten Tag recht früh nach Laboe aufgebrochen werden. Nach 3,5 Std. Fahrt am Samstagmorgen, trafen wir, Ulli und Ute von Revell sowie Michael und ich von den Modellbaufreunden Lohne am Hotel in Laboe ein wo wir den Wagen stehen ließen. Mit Modellen und dem Modell der Berlin beladen ging dann entlang der Strandpromenade zum Jachthafen, dort begrüßte uns Frau Schmeier von der Messeleitung Leipzig und deren Mann. Auch die Hände von weiteren Gästen der „Berlin“ wurden geschüttelt. Dann war es so weit, es hieß alle Mann an Bord.
Da es im Inneren der Berlin für so eine große Gruppe zu eng war, ging es, nachdem Ulli die mitgebrachten Bausätze der „Berlin“ übergeben hatte, aufs Vorschiff wo Ulli nun auch das Modell der „Berlin“ an den Vormann übergab. Im Anschluss wurde noch ein Gruppenbild mit allen Gästen gemacht.
Nachdem alle ihre Schwimmwesten bekommen hatten, hieß es endlich Leinen los und das Abenteuer konnte beginnen. Wir zogen es vor bei diesen hoch sommerlichen Temperatur alle aufs Oberdeck zugehen. Mit langsamer Fahrt befuhren wir die Kieler Förde in Richtung Ostsee, wo wir dann in Höhe des Leuchtturms auf unser Ziel die Werra einen Versorger der Bundesmarine trafen. Auch auf der Werra war Besuchertag. Zur Begrüßung schoss die Berlin mit ihren zwei Löschkanonen Wassermassen gen Himmel. Ein imposantes Schauspiel. In der Zwischenzeit wurde das Beiboot, der “Steppke”, zu Wasser gelassen. Auch auf der Werra wurden letzte Vorbereitungen getroffen für eine Seenot Rettungsübung Mann über Bord. Während die Berlin um die Werra kreuzte zeigte der „Steppke“ sein Können. Nach dieser Übung konnten auch wir eine Tour mit dem Steppke machen. Michael hatte Glück denn er war bei der ersten Tour dabei so ging sein größter Wunsch in Erfüllung. Wir anderen hatten leider Pech wegen eines Defektes an der Haltesicherung wurden weitere Fahrten abgesagt.
Mit höchst Geschwindigkeit fuhren wir dann in Richtung Kieler Olympiacentrum, das war eine Schau denn es war jetzt schwierig, an Bord stehen zu bleiben, geschweige denn Kaffee zu trinken. Aber es klappte. Nach ca. 2 Std. ging dann auch für uns die Fahrt zu Ende. Es war auf jeden Fall ein schönes Erlebnis und ich möchte mich hiermit bei allen, die dieses ermöglich haben, recht herzlich bedanken.
Wir waren jetzt zwar wieder an Land aber der Tag noch lange nicht zu Ende. Aber eins stellte sich jetzt ein und das war Hunger und Durst. So beschlossen wir das nächste Café auf zu suchen. Wir fanden eins an der Strandpromenade und beschlossen dort zu verweilen. Durch zwei Gewitterschauer wurden wir zu längeren Verweilen gezwungen, sodass wir alle erst am späten Nachmittag zum Einchecken ins Hotel kamen. Nach kurzen frisch machen und Kleiderwechsel trafen wir uns vorm Hotel um den Ort weiter zu erkunden. Wehrend Herr Schmeier, Michael und ich das U-Boot enterten, gingen Ulli, Ute und Frau Schmeier am Strand spazieren. Mittlerweile war auch wieder die Sonne da, die uns noch bis in den späten Abend treu blieb. Zum Abschluss dieses Tages verbrachten wir den Abend beim Italiener, der noch recht lustig wurde. Am anderen Morgen nach dem Frühstück hieß es Auf Wiedersehen zu sagen, während Ulli, Ute, Michael und ich uns auf die Heimreise machten, wollte Herr und Frau Schmeier noch etwas bleiben. In Bünde wieder angekommen hieß es dann auch für uns Abschied nehmen von Ulli und Ute. So ging ein wunderbares Wochenende zu Ende.
Walter Krüger, Modellbaufreunde Lohne.
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